Wirkstoffe
Methylergometrinmaleat.
Hilfsstoffe
Natriumchloridcorresp. 2.75 mg Natrium,Maleinsäure, Wasserfür Injektionszweckeq.s. ad sol.pro 1 ml
1 Ampulle zu 1 ml enthält 0.2 mgMethylergometrinmaleat.
Aktive Leitung der Nachgeburtsperiode (zur Förderung der Plazentaablösung und Verminderung des Blutverlustes).
Behandlung einer Uterusatonie/Uterusblutung: während und nach der Nachgeburtsperiode; bei Sectio Caesarea; nach Abort.
Behandlung derSubinvolutiouteri, Lochiometra und von Wochenbettblutungen.
Übliche Dosierung
Aktive Leitung der Nachgeburtsperiode
Die intramuskuläre Injektion (i.m.) wird als Verabreichungsweg fürMetherginempfohlen. WirdMetherginintravenös (i.v.) verabreicht, so muss die Dosis langsam, während mindestens 60 Sekunden, injiziert werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die empfohlene Dosis fürMetherginbeträgt: 1 ml (0.2 mg)i.m. oder 0.5-1 ml (= 0.1-0.2 mg) langsami.v.nach Durchtritt der vorderen Schulter oder spätestens unmittelbar nach der Geburt des Kindes. Die Ausstossung der Plazenta, die in der Regel durch die erste kräftige Uteruskontraktion nach Verabreichung vonMetherginabgelöst wird, sollte durch Druck auf den Fundus manuell unterstützt werden.
Bei Geburten unter Narkose beträgt die empfohlene Dosis 1 ml (= 0.2 mg) mittels langsameri.v.Injektion.
Uterusatonie/Uterusblutung
Die intramuskuläre Injektion (i.m.) wird als Verabreichungsweg fürMetherginempfohlen. WirdMetherginintravenös (i.v.) verabreicht, so muss die Dosis langsam, während mindestens 60 Sekunden, injiziert werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die empfohlene Dosis beträgt: 1 ml (= 0.2 mg)i.m. oder 0.5-1 ml (= 0.1-0.2 mg)i.v.Bei Bedarf ist die Dosis in mindestens zweistündigen Intervallen wiederholbar, aber maximal 5 Injektionen innerhalb von 24 h.
Subinvolution, Lochiometra, Wochenbettblutungen
Die empfohlene Dosis fürMetherginbeträgt: 0.5-1 ml (0.1-0.2 mg)s.c. oderi.m. maximal 3 x/d und normalerweise bis zu 5 Tagen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung und Sicherheit vonMetherginInjektionslösungs.c.,i.m.,i.v.bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
Schwangerschaft; Eröffnungsperiode, Austreibungsphase vor Durchtritt der vorderen Schulter (Methergindarf nicht zur Einleitung der Geburt oder bei Wehenschwäche verabreicht werden); schwere Hypertonie, Präeklampsie, Eklampsie; arterielle Verschlusskrankheit (einschliesslich ischämische Herzkrankheit); Sepsis; bekannte Überempfindlichkeit gegenüberMethylergometrin, anderen Mutterkornalkaloiden oder gegenüber einem anderen Inhaltsstoff vonMethergin, Leber- und Niereninsuffizienz.
Generelle Verabreichungsempfehlungen
Bei Steisslage und anderen abnormen Kindslagen istMetherginerst unmittelbar nach Geburt des Kindes zu verabreichen, bei Mehrlingsgeburten erst nach Geburt des letzten Kindes.
Die aktive Leitung der Nachgeburtsperiode erfordert die ärztliche Überwachung.
Als Verabreichungsweg wird die intramuskuläre Injektion empfohlen. Beii.v.Gabe ist dieAmpullenlösunglangsam während mindestens 60 Sekunden unter sorgfältiger Überwachung des Blutdruckes zu injizieren. Eine intra- oderperiarterielleInjektion ist zu vermeiden.
Stillzeit
Aufgrund möglicher unerwünschter Wirkungen für das Kind und reduzierter Milchsekretion wird die Anwendung vonMetherginwährend der Stillzeit nicht empfohlen. Mütter sollten während der Behandlung mitMetherginund bis mindestens 12 Stunden nach der letzten Dosis nicht stillen. Milch, die in diesem Zeitraum sekretiert wird, sollte dem Kind nicht verabreicht werden (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»).
Hypertonie
Vorsicht ist bei leichter bis mittelschwerer Hypertonie (schwere Hypertonie bildet eine Kontraindikation) geboten.
Koronare Herzkrankheit
Patientinnen, die unter einer koronaren Herzkrankheit leiden, oder Risikofaktoren einer koronaren Herzkrankheit aufweisen (z.B. Rauchen, Fettleibigkeit, Diabetes, hohe Cholesterinspiegel), entwickeln eher Ischämie oder Infarkt des Myokards in Zusammenhang mitMethylergometrin-induziertenVasospasmen(s. «Unerwünschte Wirkungen»).
Vorsicht ist bei Anämie oder schwerer Hyperthyreose, wegen möglicher Verschlechterung der kardiovaskulären Symptome, geboten.
Bei Behandlung von postpartalen atonischen Uterusblutungen in Kombination mitSulprostonund/oder Oxytocin ist Vorsicht geboten (s. «Interaktionen»).
Fehlmedikation
Es wurde von versehentlicher Verabreichung vonMetherginbei Neugeborenen berichtet. In diesen Fällen neonataler Überdosierung wurden Symptome wie Atemdepression, Krampfanfälle, Zyanose und Oligurie sowie Fälle einer Enzephalopathie beobachtet. Eine symptomatische Behandlung wird empfohlen; in schweren Fällen können respiratorisch und kardiovaskulär unterstützende Massnahmen erforderlich sein. Es wurde von tödlichen Fällen in Abwesenheit adäquater Behandlung berichtet (s. «Überdosierung»).
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Ergotalkaloidesind CYP3A4-Substrate.
Enzyminduktoren
CYP3A4-Induktoren
Medikamente (z.B.Nevirapin,Rifampizin), die starke CYP3A4-Induktoren sind, können die pharmakologische Wirkung vonMetherginreduzieren.
Glyceryltrinitratund andereantianginöseMedikamente
Methylergometrinwirkt vasokonstriktorisch und kann die Wirkungen vonGlyceryltrinitratund anderenantianginösenMedikamenten reduzieren.
Zur Prophylaxe und Therapie von Uterusblutungen durchi.m. Applikation kann es von Vorteil sein, die beidenuterotonenWirkstoffeMetherginund Oxytocin zu kombinieren, da Oxytocin eine sehr kurze Latenzzeit hat, während die Wirkung vonMethylergometrinüber längere Zeit anhält.
Es ist jedoch Vorsicht geboten: Bei Behandlung von postpartalen atonischen Uterusblutungen gibt es Berichte über ventrikuläre Tachykardie/Kammerflimmern sowie Myokardinfarkt/Herzstillstand mit teilweise fatalem Verlauf bei gleichzeitiger Verabreichung vonSulprostonund/oder Oxytocin und/oderMethylergometrin.
Enzyminhibitoren
CYP3A4-Inhibitoren
Die kombinierte Anwendung vonMetherginmit potenten CYP3A-Inhibitoren wie Makrolid-Antibiotika (z.B.Troleandomycin, Erythromycin, Clarithromycin), mit HIV-Protease- oder Reverse Transkriptase-Inhibitoren (z.B. Ritonavir,Indinavir,Nelfinavir,Delavirdin) oder mit Antimykotika vom Azol-Typ (z.B.Ketoconazol,Itraconazol,Voriconazol) sollten vermieden werden, da dies zu einer erhöhten Exposition vonMethylergometrinundErgotoxizitätführen kann (Vasospasmenund Ischämie in Extremitäten und anderen Geweben).
Bromocriptin
Die gleichzeitige Anwendung vonMetherginmit Bromocriptin während des Puerperiums wird nicht empfohlen, daMethylergometrindie vasokonstriktorische Wirkung vonErgotalkoidenverstärken kann.
Prostaglandine
Prostaglandine (z.B.Sulproston,Dinoproston,Misoprostol) erleichtern die Kontraktion des Myometriums, daher kannMethergindie Funktion von Prostaglandinen in der Gebärmutter verstärken und viceversa. Die gleichzeitige Anwendung dieser Medikamente wird nicht empfohlen.
Weniger potente CYP3A4-Inhibitoren
Bei der Kombination vonMetherginmit weniger potenten CYP3A-Inhibitoren ist Vorsicht geboten, da dies zu einer erhöhten Exposition vonMethylergometrinführen kann (z.B.Cimetidin,Delavirdin, Grapefruitsaft,Quinupristin,Dalfopristin).
Vasokonstriktoren, Triptane, Sympathomimetika und andereErgotalkaloide
Bei gleichzeitiger Gabe vonMetherginmit anderen Vasokonstriktoren oder anderenErgotalkaloidenist Vorsicht geboten.
Methylergometrinkann die vasokonstriktorische/vasopressorischeWirkung anderer Medikamente wie z.B. der Triptane (5HT1B/1D-Rezeptor-Agonisten), Sympathomimetika (inkl. diejenige von Lokalanästhetika) oder andererErgotalkaloideverstärken.
Betablocker
Bei der kombinierten Anwendung vonMetherginund Betablockern ist Vorsicht geboten. Die gleichzeitige Gabe von Betablockern kann die vasokonstriktorische Wirkung vonErgotalkaloidenverstärken.
Anästhetika
Anästhetika wieHalothanoderMethoxyflurankönnen dieuterotonischeWirkung vonMetherginreduzieren (s. «Dosierung/Anwendung»).
Schwangerschaft
Es gibt klare Hinweise,dass Risiken für den menschlichen Fötus bestehen. In der Schwangerschaft istMetherginwegen seiner ausgeprägtuterotonischenWirkung mit erhöhtem Risiko für Fehlgeburten oder vorzeitige Wehen kontraindiziert.
Stillzeit
Methergintritt in die Muttermilch über (s. «Pharmakokinetik»). Es wurde vereinzelt über Intoxikationen bei gestillten Säuglingen berichtet, deren Mütter über mehrere Tage mitMetherginbehandelt worden sind.
Eines oder mehrere der folgenden Symptome (und deren Abklingen nach Absetzen des Mittels) wurden beim Säugling beobachtet: erhöhter Blutdruck, Bradykardie oder Tachykardie, Erbrechen, Diarrhoe, Unruhe und Krampfanfälle.
Metherginkann die Milchsekretion beeinträchtigen.
Im Hinblick auf mögliche unerwünschte Wirkungen beim Kind und der Reduktion der Milchsekretion wird eine Anwendung vonMetherginwährend der Stillzeit nicht empfohlen.
Mütter sollten während der Behandlung mitMetherginund bis mindestens 12 Stunden nach der letzten Dosis nicht stillen. Milch, die in diesem Zeitraum sekretiert wird, sollte verworfen werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Methylergometrinkann Benommenheit, Schwindel und Krampfanfälle verursachen. Daher ist beim Fahren oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
Häufigkeiten
«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1’000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1’000), «sehr selten» (<1/10’000).
Erkrankungen desImmunsystems
Selten: Anaphylaktische Reaktionen (Dyspnoe, Hypertonie, Kollaps, Schock).
Erkrankungen desNervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Benommenheit, Schwindel, Krampfanfälle.
Selten: Halluzinationen.
Erkrankungen des Ohrs und des LabyrinthsSehr selten: Tinnitus.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Thoraxschmerzen.
Selten: Bradykardie, Tachykardie, Palpitationen, Myokardinfarkt.
Sehr selten:arteriospastischerInfarkt.
Gefässerkrankungen
Häufig: Hypertonie.
Gelegentlich: Hypotonie.
Selten: Vasokonstriktion,Vasospasmus, arterielle Spasmen.
Sehr selten: Thrombophlebitis.
Erkrankungen derAtemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr selten: verstopfte Nase.
Gastrointestinale Störungen
Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen.
Sehr selten: Diarrhoe.
Erkrankungen derHautund des Unterhautgewebes
Häufig: Hautexantheme.
Gelegentlich: Hyperhidrose.
Muskelskelettsystem
Sehr selten: Muskelspasmen.
Schwangerschaft, Wochenbett undperinatale Erkrankungen
Häufig: Abdominalschmerzen (hervorgerufen durch Uteruskontraktionen).
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden anhand von Spontanmeldungen nach Marktzulassung identifiziert. Da es sich bei diesen Reaktionen um freiwillige Meldungen einer Population unsicherer Grösse handelt, ist es nicht möglich, eine verlässliche Aussage zu deren Häufigkeit zu machen.
Erkrankungen desNervensystems
Schlaganfall , Parästhesie
Herzerkrankungen
Kammerflimmern, ventrikuläre Tachykardie, Angina Pectoris, Atrioventrikulärer Block
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-PortalElViS(ElectronicVigilanceSystem) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Anzeichen und Symptome
Übelkeit, Erbrechen, Hypertonie oder Hypotonie, Empfindungslosigkeit, Kribbeln und Schmerzen in den Extremitäten, Atemdepression, Krampfanfälle, Koma.
Behandlung
Elimination des eingenommenen Mittels durch wiederholte Gabe von hohen Dosen Aktivkohle.
Symptomatische Behandlung unter strenger Überwachung des Herz-Kreislauf- und Atemsystems.
Falls eine Sedierung erforderlich ist, können Benzodiazepine verabreicht werden.
Bei schweren arteriellen Spasmen sind Vasodilatatoren (z.B.Nitroprussidnatrium,PhentolaminoderDihydralazin) zu verabreichen. Im Fall von koronarer Konstriktion sollte eine angemesseneantianginöseTherapie verabreicht werden (z. B. Nitrate).
Fehlmedikation
Es wurde von versehentlicher Verabreichung vonMetherginbei Neugeborenen berichtet. In diesen Fällen neonataler Überdosierung wurden Symptome wie Atemdepression, Krampfanfälle, Zyanose und Oligurie sowie Fälle einer Enzephalopathie beobachtet. Eine symptomatische Behandlung wird empfohlen; in schweren Fällen können respiratorisch und kardiovaskulär unterstützende Massnahmen erforderlich sein. Es wurde von tödlichen Fällen in Abwesenheit adäquater Behandlung berichtet (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
ATC-Code
G02A B01
Wirkungsmechanismus
Methylergometrin, ein halbsynthetisches Derivat des natürlichen AlkaloidsErgometrin, ist ein hochaktives und spezifischesUterotonikum. Es wirkt direkt auf die glatte Muskulatur des Uterus und erhöht den Grundtonus, die Frequenz und die Amplitude der rhythmischen Kontraktionen.
Verglichen mit anderenErgotalkaloidenist seine Wirkung auf das kardiovaskuläre und zentralnervöse System weniger ausgeprägt. Der starke und selektive oxytoxische Effekt vonMethylergometrinrührt von seinem spezifischen Reaktionsmuster als partieller Agonist und Antagonist anserotoninergen, dopaminergen und alpha-adrenergen Rezeptoren her. Trotzdem sind vasokonstriktorische Komplikationen nicht vollständig ausgeschlossen (s. «Unerwünschte Wirkungen»).
Pharmakodynamik
Nicht zutreffend.
Klinische Wirksamkeit
Nicht zutreffend
Die Wirkung vonMethylergometrintritt innerhalb von 30-60 s nach intravenöserundin 2-5 min nach intramuskulärer Verabreichung ein und dauert 4-6 h.
Absorption
Studien bei nüchternen weiblichen Freiwilligen haben gezeigt, dassfür einei.m.-Injektion von 0.2 mgCmax5918±1952pg/ml undtmax0.41±0.21 hwar.
Distribution
Nachi.v.-Injektion wirdMethylergometrinrasch (innerhalb von 2-3 min oder weniger) vom Plasma in die peripheren Gewebe verteilt. Bei weiblichen Freiwilligen beträgt das Verteilungsvolumen 56.1±17.0 l (~0.5 l/kg). Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff die Blut-Hirn-Schranke passiert.
Metabolismus
Methylergometrinwird hauptsächlich in der Leber metabolisiert. Die Art des Abbaus wurde beim Menschen nicht untersucht. In vitro-Studien zeigten N-Demethylierungund Hydroxylierung des Phenylrings.
Elimination
Der Wirkstoff wird hauptsächlich über die Galle in den Faeces ausgeschieden.Methylergometrinwird auch in die Milch ausgeschieden. Die Halbwertszeit vonMethylergometrinin Milch liegt bei 2.3±0.3 h.
Mutagenität
Die Wirkung vonMetherginauf die Mutagenese wurde nicht bestimmt.
Karzinogenität
Die Wirkung vonMetherginauf die Karzinogenese wurde nicht bestimmt.
Reproduktionstoxizität
Es wurden keine tierexperimentelle Studien zur Bestimmung der Toxizität vonMetherginauf die Reproduktion und Fertilität durchgeführt.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem aufdem Behältermit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Im Kühlschrank (2-8°C) lagern,vor Frost und Licht schützen.
12730 (Swissmedic)
Essential PharmaSwitzerlandAG, 6300 Zug (Switzerland)
Februar2023