Paraconica1 g I.V.
Acino Pharma AG
Zusammensetzung

Wirkstoffe

Paracetamolum10 mg/ml.

Hilfsstoffe

Mannitolum,Dinatriiphosphasdihydricus(= 3.9 mgNatrium),Natriihydroxidum(pH-Einstellung),Acidumhydrochloridum(pH-Einstellung),Antiox.:Cysteinihydrochloridummonohydricum, Aqua adiniectabiliaq.s. ad 100 ml.

Darreichungsformund Wirkstoffmenge pro Einheit

Infusionslösung.

1 Durchstechflasche enthält 1 g Paracetamol in 100 ml.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

−Zur Kurzzeitbehandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen, wenn eine perorale Verabreichung nicht möglich ist (z.B. unmittelbarpost-operativ, wonichtsteroidaleEntzündungshemmeroft kontraindiziert sind).

−Zur Kurzzeitbehandlung von Fieber.

Dosierung/Anwendung

Die Anwendung des PräparatesParaconica1 gi.v.ist beschränkt auf Patienten, welche schwerer als 33 kg sind.

Um das Risiko einerÜberdosierung zu vermeiden, ist sicherzustellen, dass andere angewendete Arzneimittel (rezeptpflichtige und rezeptfreie) kein Paracetamol enthalten.

Anwendung

Paraconicaist eine Fertiglösung. Es wird als 15-minütigei.v.Infusion verabreicht. Wirksamkeit und Sicherheit einer langsameren oder schnelleren Verabreichung sind nicht untersucht. BeiPatienten, welche leichter als 50 kg sind,beträgt das Volumen der Infusionslösung 1,5 ml/kg pro Verabreichung.

Wie bei allen Infusionslösungen in Glasdurchstechflaschen ist daran zu denken, dass die Infusion unabhängig von der Infusionsroute besonders gegen Ende der Infusion gründlich überwacht werden muss. Die Überwachung zum Infusionsende ist besonders bei zentralvenöser Infusion wichtig, um eine Luftembolie zu vermeiden.

Dosierung

Die Dosierung erfolgt basierend auf dem Gewicht des Patienten.

Patienten>50 kg

1 g Paracetamol pro Verabreichung, bis4 maltäglich. Der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen muss 4 Stunden sein, und die maximale Tagesdosis darf 4 g nicht übersteigen.

Erwachsene und Kinder schwerer als 33 kg und leichter als 50 kg

15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht pro Verabreichung, bis4 maltäglich. Der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen muss 4 Stunden sein, und die maximale Tagesdosis darf 60 mg/kg nicht übersteigen.

SpeziellePatientengruppen

Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance10−30 ml/min) sollte der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen auf 6 Stunden verlängert werden (siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen»).

Bei Patienten mit einem Körpergewicht über33kg und einer chronischen oder kompensierten, aktiven Lebererkrankung, insbesondere mit einermilden bis moderatenhepatozellulärenInsuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Fehlernährung (niedrige Reserven an hepatischemGlutathion) oder Dehydratation,sowie bei erwachsenen kachektischen Patienten, muss die Dosis reduziert oder das Dosisintervall verlängert werden unddie tägliche Dosis von2g Paracetamoldarfnicht überschritten werden (siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen»).

Maximale Therapiedauer

Dauer der Behandlung bei Erwachsenen und Kindern: max. 2 Tage.

Kontraindikationen

−Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Paracetamol,Propacetamol(Prodrugvon Paracetamol) oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung (siehe Rubrik «Zusammensetzung»).

−Glukose-6-phosphatdehydrogenase-Mangel (kann zuhämolytischerAnämie führen).

−Hereditäre konstitutionelleHyperbilirubinämie(MorbusMeulengracht).

−SchwerehepatozelluläreInsuffizienz oderdekompensierte, aktive Lebererkrankung.

−Sehr schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatininclearance<10 ml/min).

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Paracetamol ist mit Vorsicht einzusetzen bei:

−hepatozellulärerInsuffizienz,

−schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance≤30 ml/min; siehe «Pharmakokinetik»),

−Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mitFlucloxacillinverabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserterAnionenlücke(HAGMA) besteht. Patienten mit erhöhtem Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserterAnionenlückesind insbesondere jene mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Mangelernährung, vor allem, wenn Tageshöchstdosen von Paracetamol angewendet werden.Nach gleichzeitiger Verabreichung von Paracetamol undFlucloxacillinwird eine engmaschige Überwachung empfohlen, um das Auftreten von Ungleichgewichten des Säure-Basen-Haushaltes, insbesondere einer metabolischen Azidose mit vergrösserterAnionenlücke, festzustellen. Es sollte auch ein Urintest im Hinblick auf 5-Oxoprolin erfolgen. WennFlucloxacillinnach Absetzen von Paracetamol weiter angewendet wird, ist es ratsam sicherzustellen, dass keine Zeichen einer metabolischen Azidose mit vergrösserterAnionenlückevorliegen, da die Möglichkeit besteht, dassFlucloxacillindas Krankheitsbild der metabolischen Azidose mit vergrösserterAnionenlückeaufrechterhält (siehe Kapitel «Interaktionen»),

−chronischem Alkoholismus,

−gleichzeitiger Gabe von potentiellhepatotoxischenMedikamenten, bei Leberenzym-Induktoren oder bei übermässigem Alkoholkonsum; in diesen Fällen ist das Nutzen-/Risikoverhältnis sorgfältig und unter Berücksichtigung von therapeutischen Alternativen zu überprüfen,

−Anorexie, Bulimie oder Kachexie; chronische Fehlernährung (niedrige Reserven von hepatischemGlutathion)(siehe «Dosierung/Anwendung»),

−Dehydratation,Hypovolämie.

Bei Patienten mit erschöpftemGlutathionStatus wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.

Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann dieHepatotoxizitätvon Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutischeParacetamoldosiszu Leberschädigung führen.

Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung.

Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis2 Tagen nach einer Paracetamol-Überdosierung gesehen werden underreichenihr Maximum gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden.

Paracetamol kann schwere Hautreaktionen, wie akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), Stevens-Johnson Syndrom (SJS) und Toxische EpidermaleNekrolyse(TEN) verursachen,welche tödlich sein können. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderer Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 100 ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Interaktionen

Die gleichzeitige Anwendung vonParaconicamit anderen Medikamenten kann die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Wirkungen erhöhen.

Phenytoin:Die Co-Medikation mitPhenytoinkann zu einer verminderten Wirksamkeit von Paracetamol und durch den Anstieg toxischer Paracetamol-Metaboliten zu einem erhöhten Risiko einerHepatotoxizitätführen. Patienten mit einerPhenytoin-Therapie sollen daher die Anwendung hoher und/oder chronischer Dosen von Paracetamol vermeiden. Die Patienten sollten dabei hinsichtlich Anzeichen vonHepatotoxizitätüberwacht werden.

Die dosisabhängige potentielleHepatotoxizitätvon Paracetamol kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Induktoren des Cytochrom-P450-Systems (wieIsoniazid,Rifampicin,Antikonvulsiva, Barbiturate,Zidovudin,Antikoagulantien,Amoxicillin/Clavulansäureund Alkohol) erhöht werden.

DieHepatotoxizitätkann ebenfalls durchSalicylamiderhöht werden, da es die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol verlängert.

Chlorzoxazon:Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol undChlorzoxazonsteigt dieHepatotoxizitätbeider Substanzen.

Paracetamol verlängert die Eliminationshalbwertszeit vonChloramphenicolum das 5-fache.

Durch die gleichzeitige Anwendung vonZidovudinund Paracetamol wird die Neigung zu einerNeutropenieverstärkt.

Probenecidhemmt die Konjugation von Paracetamol mitGlukuronsäureund reduziert dadurch dieClearancevon Paracetamol um etwa die Hälfte. Bei gleichzeitiger Gabe vonProbenecidsollte deshalb die Dosis von Paracetamol reduziert werden.

Antikoagulantien:Die gleichzeitige Anwendung von Paracetamol mitCumarinenkann zu einer Erhöhung des INR-Wertes führen. Eine intensivere Überwachung des INR-Wertes sollte daher während der gleichzeitigen Anwendung und während einer Woche nach Absetzen der Paracetamol-Behandlung erfolgen. Daten zur Interaktion von Paracetamol mit den neueren oralenAntikoagulantien(Dabigatran,Rivaroxaban,Apixaban) liegen nicht vor.

Flucloxacillin:Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mitFlucloxacillinverabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserterAnionenlücke(HAGMA) besteht, insbesondere bei Patienten mit einem Risikofaktor für einenGlutathionmangelwie z.B. eine schwerwiegende Nierenfunktionsstörung, Sepsis, Mangelernährung und chronischer Alkoholismus. Eine engmaschige Überwachung, einschliesslich einer Untersuchung auf 5-Oxoprolin im Urin wird empfohlen, um das Auftreten von Säure-Base Störungen, nämlich HAGMA zu erkennen.

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft

Epidemiologische Studien zur Neuroentwicklung von Kindern, die im Uterus Paracetamol ausgesetzt waren, weisen keine eindeutigen Ergebnisse auf. Das Risiko von Funktions- und Organschäden,Missbildungen und Adaptionsstörungen bei einer Paracetamol-Anwendung während der Schwangerschaft in korrekter Dosierung gilt z.Zt. als gering. Man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Tierexperimentelle Studien zeigten keine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»).

Falls es klinisch erforderlich ist, kann Paracetamol während der Schwangerschaft angewendet werden. Es sollte jedoch in der niedrigstenwirksamenDosis für die kürzest mögliche Zeitundmit derniedrigstmöglichenHäufigkeit angewendet werden.

Stillzeit

Paracetamol tritt in die Muttermilch über. Die Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter.

Es wurde über Hautausschläge beigestilltenSäuglingenberichtet.Es sind jedoch keine bleibenden, nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt. Obwohl die Anwendung vonParacetamol als vereinbar mit Stillen betrachtet wird, ist bei der Anwendung vonParaconicawährend der Stillzeit Vorsicht geboten.

Fertilität

Klinische Daten zur Fertilität sind nicht verfügbar. In tierexperimentellen Studien mit Paracetamol wurde eine Auswirkung auf die Fertilität festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.

Unerwünschte Wirkungen

«Sehr häufig»(≥1/10),

«häufig»(≥1/100, <1/10),

«gelegentlich»(≥1/1'000, <1/100),

«selten»(≥1/10'000, <1/1'000),

«sehr selten»(<1/10'000).

Erkrankungendes Blutes und des Lymphsystems

Selten: allergisch bedingteThrombozytopenie, Hämolyse,Leukopenie,Panzytopenie,Neutropenie, Agranulozytose.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: allergische Reaktionen wieQuincke-Oedem, Atemschwierigkeiten,Bronchospasmus, Schwitzen, Übelkeit, Blutdruckabfall bis zum anaphylaktischen Schock.

Ein kleiner Teil (5−10%) von Patienten mit Acetylsalicylsäure-induziertem Asthma oder anderen Manifestationen einer sog. Acetylsalicylsäure-Intoleranz kann in ähnlicher Weise auch auf Paracetamol reagieren (Analgetika-Asthma).

Gefässerkrankungen

Selten:Hypotonie.

Leber- und Gallenerkrankungen

Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».

Selten:erhöhte Lebertransaminase-Werte.

Im Falle einer Überdosierung kann eine hepatische Nekrose auftreten.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich:Hautausschläge (Rötungen oder Urtikaria).

Selten:Exfoliation, Toxische EpidermaleNekrolyse(TEN, Lyell Syndrom), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS).

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Im Falle einer Überdosierung kannNephrotoxizitätauftreten.

Allgemeine Erkrankungen undBeschwerdenamVerabreichungsort

Selten:Unwohlsein.

Post-Marketing Erfahrung:

Ebenfalls wurde während der Post-Marketing-Beobachtungsphase über die folgenden unerwünschten Wirkungen berichtet (Häufigkeit nicht bekannt):

Erkrankungendes Blutes und des Lymphsystems

HämolytischeAnämie (speziell bei Patienten mit G-6-PD-Mangel).

Herzerkrankungen

Tachykardie.

ErkrankungendesGastrointestinaltrakts

Erbrechen, Pankreatitis.

Leber- und Gallenerkrankungen

Cholestase, Ikterus, fulminante Hepatitis, Lebernekrose, Leberversagen, erhöhte Leberenzymwerte.

Erkrankungender Haut und des Unterhautzellgewebes

Juckreiz,Flushing,akutesgeneralisiertespustulösesExanthem(AGEP).

AllgemeineErkrankungenundBeschwerdenamVerabreichungsort

Reaktion an der Injektionsstelle (Erythem, Juckreiz).

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-PortalElViS(ElectronicVigilanceSystem) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Ein Vergiftungsrisiko besteht besonders bei älteren Menschen, bei kleinen Kindern, bei Patienten mit Lebererkrankung, bei chronischem Alkoholismus, bei chronisch mangelernährten Patienten sowie bei Patienten, die Enzyminduktoren erhalten. In diesen Fällen können Vergiftungen letal verlaufen.

Eine Überdosis, 7,5 g Paracetamol oder mehr in einer einzelnen Gabe bei Erwachsenen

oder 140 mg/kg Körpergewicht in einer einzelnen Gabe bei Kindern, verursacht einezytolytischeHepatitis, die eine vollständige und irreversible hepatische Nekrose induzieren kann. Diese kann zu einem akuten oder fulminanten Leberversagen, Leberinsuffizienz, metabolischer Azidose und Enzephalopathie führen, die Koma und Tod zur Folge haben können. Gleichzeitig werden 12−48 Stunden nach der Gabe erhöhte Plasmaspiegel an Lebertransaminasen (AST, ALT), Laktatdehydrogenase und Bilirubin zusammen mit einem erniedrigtenProthrombinspiegelbeobachtet. Klinische Symptome einer Leberschädigung treten normalerweise zum ersten Mal nach 2 Tagen auf und erreichen ihren Höhepunkt nach3−4 Tagen.

Während der ersten 24Stundengibt es keine spezifischen Frühsymptome. Anorexie, Übelkeit, Erbrechen und Unwohlsein, Blässe und Bauchschmerzen können auftreten und bestehen bleiben. Hepatische Schädigungen können 24 Stundenbis 5 Tage nach der Verabreichung auftreten.

Das Vorkommen einer massiven Überdosierung, das wesentliche Risiko von Paracetamol (vor allem bei den Tabletten), scheint wenig wahrscheinlich mitParaconica(i.v.Verabreichung im Spital).

Notfallmassnahmen

Unabhängig davon wie gross die vermutete Menge des verabreichtenParacetamolsist, muss in jedem Fall und so rasch als möglich (möglichst innerhalb von 10 Stunden nach der Überdosierung) N-Acetylcystein(NAC)i.v.oder oral verabreicht werden. NAC kann auch nach 10 Stunden noch einen gewissen Schutz bieten, in diesen Fällen ist jedoch eine längere Behandlung erforderlich. Die Paracetamol-Konzentration im Plasma muss so rasch als möglich (frühestens 3 Stunden nach der Überdosierung) bestimmt werden. Das Resultat muss jedoch nicht vorliegen, bevor mit der Behandlung mit NAC begonnen wird.

Plasmakonzentrationen von >200 µg/ml nach 4 Stunden, von >100 µg/ml nach 8 Std., von >50 µg/ml nach 12 Stundenund von >30 µg/ml nach 15 Stundenkönnen Leberschädigungen bis hin zum hepatischen Koma mit tödlichem Verlauf verursachen. DieHepatotoxizitätist direkt von der Plasmakonzentration abhängig.

Lebertests müssen von Anfang an durchgeführt und alle 24 Stunden wiederholt werden. Üblicherweise beobachtet man eine Erhöhung der Leberenzyme (ALAT und ASAT), die sich nach ein bis zwei Wochen normalisiert. Eine ergänzende symptomatische Behandlung (nach N-Acetylcysteini.v.oder oral) soll aufgrund der Paracetamol-Blutspiegel und der Zeitspanne seit derParaconica-Überdosierung festgelegt werden.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code

N02BE01

Wirkungsmechanismus

Paraconicamit dem Wirkstoff Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum, welches nichtsalicylsäure- und nichtopioidhaltigist. Für die analgetische Wirkung von Paracetamol ist dieProstaglandinsynthese-Hemmung auf der zentralen Ebene massgebender als auf der peripheren. DieantipyretischeWirkung beruht auf einer Hemmung des Effektes endogener Pyrogene auf dashypothalamischeTemperaturregulationszentrum. Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.

Pharmakodynamik

Mit eineri.v.Infusion von Paracetamol über 15 Minuten wird der maximale analgetische Effekt in 1 Stunde erreicht; die analgetische Wirkung hält im Allgemeinen 4 bis 6 Stunden an.

Mit eineri.v.Infusion von Paracetamol über 15 Minuten beginnt die Fiebersenkung innerhalb von 30 Minuten nach Beginn der Verabreichung und dieantipyretischeWirkung dauert mindestens 6 Stunden.

Klinische Wirksamkeit

Keine Angaben.

Pharmakokinetik

Absorption

Die Pharmakokinetik desParacetamolsist beim Erwachsenen linear bis zu einer Dosis von

2 g, verabreicht als Einzeldosis und nach wiederholter Verabreichung über 24 Stunden.

Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) am Ende einer 15-minütigen intravenösen Infusion von 500 mgParaconicabeträgt etwa 15 µg/ml und nach Infusion von 1 gParaconicaetwa 30 µg/ml.

Distribution

Das Verteilungsvolumen von Paracetamol ist beim Erwachsenen ca. 1 Liter/kg. Die Plasmaproteinbindung beträgt weniger als 20%, bei Überdosierung jedoch bis zu 50%.

Metabolismus

Paracetamol wird beim Erwachsenen in der Leber über die zwei folgenden hauptsächlichen Stoffwechselwegemetabolisiert: dieGlucuronidierung(60−80%) undSulfokonjugation(20−40%). Der letztereAbbauwegkann bei Dosierungen oberhalb des therapeutischen Bereichs sehr schnell gesättigt werden. Ein kleiner Teil (weniger als 4%) wird durchCytochromP450 zu einem reaktiven Zwischenprodukt(N-Acetylbenzoquinonimin)metabolisiert, welches, bei normaler Anwendung, durchreduziertesGlutathionrasch entgiftet und nach Konjugation mitCysteinundAcetylcystein(Mercaptursäure) über den Urin ausgeschieden wird. Jedoch ist die Menge der toxischenMetabolitenach massiver Überdosierung erhöht.

Elimination

Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich durch die Nieren. 90% der verabreichten Dosis wird innerhalb von 24 Stunden in den Urin ausgeschieden, alsGlucuronide(60−80%), alsSulfokonjugate(20−30%) und weniger als 5% in unveränderter Form.

Die Plasmahalbwertszeit beträgt durchschnittlich 2,7 Stunden und die totaleKörperclearanceist ca. 18 Liter/h.

Paracetamol geht nicht in die Galle über. Es passiert die Plazenta und geht in die Muttermilch über.

Die Verteilung von Paracetamol in dieZerebrospinalflüssigkeitwurde nach einer Kurzinfusion (1 g Paracetamol) bei 43 Patienten, die wegen Kompressionsschmerzen derLumbosacral-Nervenwurzel hospitalisiert waren, untersucht. Signifikante Paracetamol-Konzentrationen (ca. 1,5 µg/ml) wurden in derZerebrospinalflüssigkeit20 Minuten nach der Infusion nachgewiesen. Die maximalenParacetamolkonzentrationenin derZerebrospinalflüssigkeitwurden zwischen der 2. und 4. Stunde gemessen und waren grösser als die Plasmakonzentrationen zwischen der 4. und 12. Stunde.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Niereninsuffizienz:Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance10−30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit derGlucuronideundSulfokonjugateist3mallangsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population keine Dosisanpassung notwendig, da dieseGlucuronideundSulfokonjugatenicht toxisch sind. Allerdings wird empfohlen, den Mindestabstand zwischen den einzelnen Anwendungen auf 6 Stunden zu verlängern, wenn Paracetamol bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance≤30 ml/min) angewendet wird (siehe «Dosierung/Anwendung»). Falls dieKreatininclearanceweniger als 10 ml/min beträgt, soll Paracetamol nichti.v.verabreicht werden, da dazu keine Daten existieren. Die Anwendung vonParacetamoli.v.bei Patienten mit Dialyse wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen.

Leberinsuffizienz:Die Plasmahalbwertszeit ist bei Patienten mit einer geringen Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert.

In klinischen Studien mit oralem Paracetamol wurde anhand von erhöhten Paracetamol-Plasma- Konzentrationen und längerer Eliminations-Halbwertszeit bei Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung einschliesslich bei Patienten mit durch Alkohol verursachter Leberzirrhose, ein mässig beeinträchtigter Metabolismus von Paracetamol gezeigt. Es wurde jedoch keine signifikante Paracetamol-Akkumulation beobachtet. Die erhöhte Paracetamol-Plasma-Halbwertszeit wurde miteinem verminderten synthetischen Leistungsvermögen der Leber in Zusammenhanggebracht. Aus diesem Grund sollte Paracetamol bei Patienten mit einer Lebererkrankung mit Vorsicht eingesetzt und die maximale Tagesdosis reduziertoder das Dosisintervall verlängertwerden(siehe «Dosierung/Anwendung»). Paracetamol ist kontraindiziert, wenn einedekompensierteaktive Lebererkrankung besteht, insbesondere durch Alkoholüberkonsum verursachte Hepatitis (wegen der CYP2E1 Induktion, die zu einer erhöhten Bildung vonhepatotoxischenMetaboliten desParacetamolsführt).

Ältere Patienten:Die Pharmakokinetik und der Metabolismus von Paracetamol sind bei älteren Patienten unverändert. Daher ist in dieser Population keine Dosisanpassung notwendig.

Neugeborene, Säuglinge und Kinder:Die beobachtetenpharmakokinetischenParameter von Paracetamol bei Säuglingen und Kindern sind ähnlich wie diejenigen bei Erwachsenen, mit Ausnahme der Plasmahalbwertszeit, die wenig kürzer ist (1,5 bis 2 Stunden). Bei Neugeborenen ist die Plasmahalbwertszeit länger als bei Säuglingen, d.h. ca. 3,5 Stunden. Neugeborene, Säuglinge und Kinder bis 10 Jahre eliminieren signifikant wenigerGlucuronideund mehrSulfokonjugateals Erwachsene. Die totale Exkretion von Paracetamol und seiner Metaboliten ist altersunabhängig.

Präklinische Daten

Toxizität

Sehr hohe akute Dosen von Paracetamol sindhepatotoxisch.

Mutagenität/Karzinogenität

Inverschiedenen Untersuchungen wurde eingenotoxischesPotential festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren, da dosisabhängig. Auf Grund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keinegenotoxischenWirkungen auftreten, wobei aber bei verminderterGlutathionreservetiefere Schwellenwerte möglich sind.

Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch einegenotoxischeWirkung gezeigt werden konnte, liegen jedoch klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxischeDosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1'000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann deshalb praktisch ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen einegenotoxischeoder karzinogene Wirkung haben.

Reproduktionstoxizität

Es sind keine konventionellen Studien verfügbar, in denen die aktuell akzeptierten Standards für die Bewertung der Reproduktions- und Entwicklungstoxizität verwendet werden.

Tierexperimentelle Studien mit Paracetamol zeigten jedoch keine Effekte auf die Reproduktion und keine teratogene Wirkung.

Mehrfachgabe hoher Dosen von Paracetamol führte zutestikulärerAtrophie bei Maus und Ratte. Die wiederholte Gabe sehr hoher Dosen von Paracetamol (≥500 mg/kg) an männliche Ratten resultierte in verminderter Fertilität (Beeinträchtigung von Libido und sexueller Leistung sowie Spermienbeweglichkeit).

Weitere Daten

Studien zur lokalen Verträglichkeit von Paracetamol an Ratten und Kaninchen zeigten eine gute Verträglichkeit.

Untersuchungen am Meerschweinchen zeigten keine verzögerte Kontaktallergie.

Sonstige Hinweise

Hinweisefür die Handhabung

Vor der Anwendung sollParaconicabzgl. Partikel und Verfärbung überprüft werden. Die Lösung sollte klar und farblos sein.

Inkompatibilitäten

Es wird empfohlen,Paraconicanicht mit anderen Medikamenten zu mischen, ohne vorher die Verträglichkeit geprüft zu haben.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Paracetamol kann die Resultate der Blutharnsäure-Bestimmung mittelsPhosphowolframat-Reduktionsmethode und der Blutzucker-Messung mittelsGlukoseoxidase-Methode verfälschen.

Haltbarkeit

Verfalldatum beachten! Die Infusionslösung enthält kein Konservierungsmittel und ist aus mikrobiologischen Gründen unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Restlösung muss vernichtet werden.

Stabilitätsuntersuchungen zeigen, dassParaconicabis zu 10-fach mit 0,9%-igerNatriumchlorid-Lösung oder 5%-igerGlucose-Lösung verdünnt werden kann. Nach einer solchen Verdünnung sollte die Lösung visuell untersucht werden und darf nicht angewendet werden, wenn Trübungen, Partikel oder Ausfällungen sichtbar sind. Ausserdem soll die verdünnte Lösung ebenfalls sofort, jedoch nicht mehr als eine Stunde (einschliesslich der Infusionszeit) nach Verdünnung verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Darf nicht im Kühlschrank gelagert werden. Nicht tiefkühlen.Vor Licht schützen.Für Kinderunerreichbaraufbewahren.

Zulassungsnummer

62711 (Swissmedic)

Packungen

PARACONICA 1 g i.v., infusionslösung, ev.nn.i.H. [B]

7 680627 110011

Zulassungsinhaberin

AcinoPharmaAG,Liesberg

Stand der Information

September2020

Swisspeddose

Paracetamol (PO) peroral
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Fieber, schwache bis mittelstarke Schmerzen
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche Dosis

1 Monat(e) - 18 Jahr(e)

kg

15 - 20 mg/kg/Dosis

4

4000 mg/Tag

Paracetamol (PO) peroral
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Starke Schmerzen, postoperatives Schmerzmanagement
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche DosisBemerkung

1 Monat(e) - 18 Jahr(e)

kg

20 - 22.5 mg/kg/Dosis

3 - 4

4000 mg/Tag

Für maximal 2-3 aufeinanderfolgende Tage.

Paracetamol (RECTAL) rektal
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Fieber, schwache bis mittelstarke Schmerzen
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche Dosis

1 Monat(e) - 18 Jahr(e)

kg

15 - 20 mg/kg/Dosis

3 - 4

4000 mg/Tag

Paracetamol (RECTAL) rektal
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Starke Schmerzen, peri-/postoperatives Schmerzmanagement
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche DosisBemerkung

1 Monat(e) - 18 Jahr(e)

kg

30 - 40 mg/kg/Dosis

1

Ladedosis optional.

1 Monat(e) - 18 Jahr(e) und

0 - 40 kg

20 - 25 mg/kg/Dosis

3 - 4

100 mg/kg/Tag

Für maximal 2-3 aufeinanderfolgende Tage.

1 Monat(e) - 18 Jahr(e) und

40 - 9999 kg

20 - 25 mg/kg/Dosis

3 - 4

4000 mg/Tag

Für maximal 2-3 aufeinanderfolgende Tage.

Paracetamol (IV) intravenös (Infusion)
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Fieber, schwache bis mittelstarke Schmerzen (Neonatologie)
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche DosisBemerkung

0 Wochen PMA - 32 Wochen PMA

kg

10 mg/kg/Dosis

2

32 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

20 mg/kg/Dosis

Ladedosis optional.

32 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

10 mg/kg/Dosis

3 - 4

Paracetamol (PO) peroral
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Fieber, schwache bis mittelstarke Schmerzen (Neonatologie)
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche DosisBemerkung

0 Wochen PMA - 28 Wochen PMA

kg

10 - 15 mg/kg/Dosis

2

30 mg/kg/Tag

Geringe Evidenz.

28 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

20 - 25 mg/kg/Dosis

30 mg/kg/Tag

Ladedosis optional.

28 Wochen PMA - 32 Wochen PMA

kg

10 - 15 mg/kg/Dosis

2 - 3

30 mg/kg/Tag

32 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

10 - 15 mg/kg/Dosis

3 - 4

60 mg/kg/Tag

Paracetamol (RECTAL) rektal
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Fieber, schwache bis mittelstarke Schmerzen (Neonatologie)
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche DosisBemerkung

28 Wochen PMA - 32 Wochen PMA

kg

20 mg/kg/Dosis

28 Wochen PMA - 32 Wochen PMA

kg

20 mg/kg/Dosis

Ladedosis optional.

28 Wochen PMA - 32 Wochen PMA

kg

15 - 20 mg/kg/Dosis

2

60 mg/kg/Tag

32 Wochen PMA - 40 Wochen PMA

kg

30 mg/kg/Dosis

32 Wochen PMA - 40 Wochen PMA

kg

30 mg/kg/Dosis

Ladedosis optional.

32 Wochen PMA - 40 Wochen PMA

kg

15 - 20 mg/kg/Dosis

3

80 mg/kg/Tag

40 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

30 mg/kg/Dosis

40 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

30 mg/kg/Dosis

Ladedosis optional.

40 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

15 - 20 mg/kg/Dosis

3

80 mg/kg/Tag

40 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

30 mg/kg/Dosis

40 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

30 mg/kg/Dosis

Ladedosis optional.

40 Wochen PMA - 44 Wochen PMA

kg

15 - 20 mg/kg/Dosis

3 - 4

80 mg/kg/Tag

Paracetamol (IV) intravenös (Infusion)
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Persistierender Ductus arteriosus (PDA) (Neonatologie)
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche DosisBemerkung

0 Tag(e) - 28 Tag(e)

kg

15 mg/kg/Dosis

4

Für 3 Tage.

Paracetamol (IV) intravenös (Infusion)
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Schmerzen, Fieber
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche Dosis

1 Monat(e) - 18 Jahr(e)

kg

15 mg/kg/Dosis

4

4000 mg/Tag

Paracetamol (PO) peroral
ATC-Code: N02BE01
Indikation: Persistierender Ductus arteriosus (PDA) (Neonatologie)
Art der Anwendung: HARM

AlterGewichtDosierungTägliche WiederholungenMax. tägliche DosisBemerkung

0 Tag(e) - 28 Tag(e)

kg

15 mg/kg/Dosis

4

Für 3 Tage.

SAPP: Schwangere

ATC-Code: N02BE01, N02AJ13
Wirkstoff: Paracetamol
Hauptindikation: Schmerzen
sappinfo Monographie

ApplikationsartTMD Trim 1TMD Trim 2TMD Trim 3Peripartale Dosierung

intravenös, peroral, rektal

4000mg

4000mg

<4000mg

<4000mg

SAPP: Stillende

ATC-Code: N02BE01
Wirkstoff: Paracetamol
Hauptindikation: Schmerzen
sappinfo Monographie

ApplikationsartTMD

intravenös, peroral, rektal

4000mg