Wirkstoffe
Pantoprazolin Form vonPantoprazol-Natrium-Sesquihydrat*.
Hilfsstoffe
Natriumedetat*, Natriumhydroxid*.
* Der Natriumgehalt pro Durchstechflasche beträgt insgesamt 2,68 mg.
Lyophilisatzur Herstellung einer Infusionslösung: 40 mgPantoprazolpro Durchstechflasche
Akute Fälle von Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi. Leichte und mittelschwere Formen der Refluxösophagitis (Grad 2-3 nach Savary-Miller). Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen.
Pantoprazole-Acinoi.v.ist vorgesehen für Patienten, die nicht oral behandelt werden können. In diesem Fall wird initial mit einer intravenösen Behandlung begonnen, und sobald eine orale Therapie möglich ist, wird mitPantoprazole-Acino40 mg fortgesetzt. Der behandelnde Arzt bestimmt, wie lange eine intravenöse Behandlung erforderlich ist (in der Regel 3-7 Tage).
Bei Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi und Refluxösophagitis: Patienten wird einmal täglich der Inhalt einer Durchstechflasche (40 mgPantoprazol) intravenös verabreicht.
Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen: es wird eine Anfangsdosis von 80 mg (2 DurchstechflaschenPantoprazole-Acino40 mg) täglich empfohlen. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mgPantoprazoltäglich ist möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.
In Fällen, in denen eine rasche Kontrolle der Säuresekretion erforderlich ist, kann bei den meisten Patienten innerhalb einer Stunde die Säureproduktion mit einer Anfangsdosis von 2-mal 80 mgPantoprazole-Acinoi.v.unter 10mEq/h gesenkt werden. Die Umstellung vonPantoprazole-Acinoi.v.auf orale Medikation sollte erfolgen, sobald sie klinisch zu vertreten ist.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberinsuffizienz
Bei schwerer Leberinsuffizienz ist die tägliche Dosis auf 20 mgPantoprazolzu reduzieren.
Es liegen keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vonPantoprazol1 x 20 mg pro Tag in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit schweren Funktionsstörungen der Leber vor.
Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten soll die Tagesdosis von 40 mgPantoprazolnicht überschritten werden.
Es liegen keine klinischen Daten vor zur Wirksamkeit und Sicherheit vonPantoprazol1 x 40 mg täglich in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:
Die Erfahrungen mitPantoprazolbei Kindern sind limitiert. Deshalb solltePantoprazole-Acinoi.v.bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Art der Anwendung
Pantoprazole-Acinoi.v.ist nur für die intravenöse Anwendung vorgesehen und darf nicht anders appliziert werden.
Pantoprazole-Acinodarf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierteBenzimidazoleoder einen der Inhaltsstoffe vonPantoprazole-Acino.
Pantoprazole-Acinoi.v.enthältweniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro /Durchstechflasche, d.h.es istnahezu «natriumfrei».
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen sollten die Leberenzyme während der Behandlung mitPantoprazole-Acino, vor allem während einer Langzeittherapie, regelmässig überwacht werden. Bei einem Anstieg der Leberenzyme solltePantoprazole-Acinoabgesetzt werden.
Gleichzeitige Behandlung mit NSAIDs
Die Anwendung vonPantoprazole-Acino40 mg zur Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera sollte auf Patienten beschränkt werden, bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann und die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von gastroduodenalen Komplikationen haben. Das erhöhte Risiko sollte anhand individueller Risikofaktoren, z.B. Alter (>65 Jahre), früher aufgetretene gastroduodenale Ulzera oder Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt, bewertet werden.
Erfahrungen über die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren liegen bisher nicht vor.
Kombinationstherapie
Bei der Kombinationstherapie sind die Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel zu beachten.
Langzeitanwendung
Es wurde nur eine begrenzte Anzahl Patienten über mehrere Jahre mitPantoprazole-Acinobehandelt. Diese begrenzte Langzeiterfahrung muss bei einer Behandlung, die 1 Jahr übersteigt, bei der individuellen Nutzen/Risiko-Abwägung berücksichtigt werden. Bei geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nervöser Magen, istPantoprazole-Acinonicht angezeigt.
Auftreten von Warnsymptomen
Beim Vorliegen von Warnsymptomen (wie z.B. signifikanter, unerklärlicher Gewichtsverlust, wiederholte Emesis, Dysphagie,Hämatemesis, Anämie oder Meläna) und wenn ein Magengeschwür vermutet wird oder vorhanden ist, muss eine möglicherweise vorliegende Malignität ausgeschlossen werden, da die Behandlung mitPantoprazole-AcinoSymptome kaschieren und sich so die Diagnosestellung verzögern kann.
Sollten die Symptome trotz adäquater Behandlung weiter bestehen bleiben, sind weitere Untersuchungen in Betracht zu ziehen.
Bakterielle gastrointestinale Infektionen
Pantoprazolkann, wie alle Protonenpumpenhemmer (PPIs) auch, zu einem Anstieg der Anzahl der normalerweise im oberen Gastrointestinaltrakt vorkommenden Bakterien führen. Eine Behandlung mitPantoprazole-Acinokann daher zu einem leicht erhöhten Risiko für bakterielle gastrointestinale Infektionen wie Salmonellen, Campylobacter und Clostridium difficile führen.
Einfluss auf die Vitamin B12-Resorption
Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern. Ebenso bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin B12-Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder wenn relevante klinische Symptome beobachtet werden.
Intravenöse Verabreichung
Bei der mehrtägigen Verabreichung vonPantoprazole-Acinoi.v.mittels derselben Kanüle ist Vorsicht angebracht, da hierbei das Risiko von Thrombophlebitis erhöht ist. Vor allem sollte die gleichzeitige Infusion anderer Lösungen und Arzneimittel durch dieselbe Perfusionspumpe und Kanüle vermieden werden.
Hypomagnesiämie
Bei Patienten die mitPPI’s(Protonenpumpenhemmern), wiePantoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwererHypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einerHypomagnesiämiewie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärerArrythmiekönnen auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich dieHypomagnesiämienach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer). Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mitDigoxinoder Arzneimitteln, dieHypomagnesiämieverursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.
Knochenfrakturen
Protonenpumpenhemmer können, besonders wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (> 1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenk- und Wirbelsäulenfrakturen, überwiegend bei älteren Personen oder bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen. Beobachtungsstudien weisen darauf hin, dass Protonenpumpenhemmer das allgemeine Risiko für Frakturen um 10-40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäss den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.
Beeinflussung von Laboruntersuchungen
Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt dasSerumgastrinals Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt dasChromograninA (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhteCgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor derCgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhtenCgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn dieCgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR)
Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermaleNekrolyse(TEN), Arzneimittelexanthem mitEosinophilieund systemischen Manifestationen (DRESS) und akute generalisierteexanthematösePustulosis(AGEP)wurden bei Patienten unter Behandlung mitPantoprazolund anderen PPIs berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).Pantoprazolist bei den ersten Anzeichen oder Symptomen von schweren kutanenArzneimitteleaktionenoder anderen Anzeichen von Hypersensitivität abzusetzen und weitere Untersuchungen sind in Betracht zu ziehen.
Subakuter kutaner Lupus Erythematodes (SCLE)
Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen,Pantoprazole-Acinoi.v.abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.
Einfluss vonPantoprazolauf die Resorption anderer Arzneimittel
Aufgrund der profunden und langanhaltenden Inhibierung der Magensäureproduktion kannPantoprazoldie Resorption von Arzneimitteln herabsetzen, deren Bioverfügbarkeit pH-abhängig ist, z.B. Azol-Antimykotika wieKetoconazol,Itraconazol,Posaconazolund andere Arzneimittel wieErlotinib.
Interaktionsstudien
Pantoprazolwird weitgehend über dasCytochromP450 Enzymsystem in der Leber metabolisiert. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst dieDemethylierungdurch CYP2C19, andereMetabolisierungswegeführen über die Oxidation durch CYP3A4.
Bei Interaktionsstudien mit Arzneimitteln, die über dasselbe Enzymsystem metabolisiert werden, wie Carbamazepin, Diazepam,Glibenclamid, Nifedipin und einem oralen Kontrazeptivum, welches Levonorgestrel und Ethinylestradiol enthielt, liessen sich jedoch keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen nachweisen.
Die Ergebnisse aus einer Reihe von Interaktionsstudien zeigen, dassPantoprazolweder die Metabolisierung von Wirkstoffen über CYP1A2 (wie Coffein, Theophyllin), CYP2C9 (wiePiroxicam,Diclofenac, Naproxen), CYP2D6 (wie Metoprolol), CYP2E1 (wie Ethanol) noch die mit p-Glycoproteinverbundene Resorption vonDigoxinbeeinflusst.
Auch mit gleichzeitig verabreichten Antazida besteht keine Wechselwirkung.
Wirkung vonPantoprazole-Acinoauf andere Arzneimittel
Cumarin-Antikoagulantien
Obwohl in Pharmakokinetik-Studien bei Menschen keine Interaktionen mit Phenprocoumon und Warfarin beobachtet worden sind, wurden in der post-marketing Phase vereinzelte Fälle von Veränderungen der INR gemeldet. Deshalb wird empfohlen, bei Patienten, die mit Cumarin-Antikoagulantien behandelt werden, Prothrombin-Zeit/INR nach Beginn und Ende einer Therapie mitPantoprazoloder bei unregelmässigem Gebrauch vonPantoprazolzu überwachen.
HIV-Protease Inhibitoren
Die gleichzeitige Einnahme vonPantoprazolund HIV-Proteasehemmern, deren Resorption von einem niedrigen pH-Wert im Magen abhängt, wieAtazanavirundNelfinavir, wird nicht empfohlen, da dies ihre Bioverfügbarkeit deutlich verringert.
In Interaktionsstudien wurdePantoprazolzusammen mit Clarithromycin, Metronidazol und/oder Amoxicillin verabreicht. Es wurden keine klinisch relevanten Wechselwirkungen gefunden.
Methotrexat
Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen.
Schwangerschaft
Es liegen keine hinreichenden Daten über die Anwendung vonPantoprazolbei Schwangeren vor.
In tierexperimentellenStudienfand sicheine Reproduktionstoxizität (nähere Angabenin„Präklinische Daten“).Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Pantoprazole-Acinosollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
Stillzeit
Ein ÜbertrittvonPantoprazolin die Muttermilch konnte im Tierversuch festgestellt werden (siehe auch unter „Pharmakokinetik“).
Beim Menschen wurde über die Ausscheidung vonPantoprazolin die Muttermilch berichtet.
Bei der Entscheidung, ob das Stillen unterbrochen/weitergeführt oder die Therapie mitPantoprazole-Acinounterbrochen/weitergeführt wird, sollten daher der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie mitPantoprazole-Acinofür die Mutter gegeneinander abgewogen werden.
Unerwünschte Wirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten (siehe Rubrik „Unerwünschte Wirkungen“). Betroffene Patienten dürfen kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
Bei etwa 5% der Patienten muss das Auftreten von unerwünschten Wirkungen erwartet werden. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen sind Diarrhoe und Kopfschmerzen, beide treten bei ca. 1% der Patienten auf.
Sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100,< 1/10); gelegentlich (≥ 1/1000,< 1/100); selten (≥ 1/10‘000,< 1/1000); sehr selten (<1/10‘000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Es ist nicht möglich Nebenwirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden, einer Häufigkeitsklasse zuzuordnen. Daher werden diese mit der Häufigkeitsangabe „nicht bekannt” versehen.
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
Nebenwirkungen, die beiPantoprazolwährend klinischer Studien und nach Markteinführung beobachtet wurden:
Erkrankungen des Blutes unddesLymphsystems
Selten:Agranulozytose.
Sehr selten:Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten:Überempfindlichkeit (inklusive anaphylaktische Reaktionen und anaphylaktischer Schock).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten:Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin); Gewichtsveränderungen.
Nicht bekannt:Hyponatriämie,Hypomagnesiämie.(siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine schwereHypomagnesiämiekann mit einerHypokalzämieund/oder Hypokaliämieeinhergehen.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich:Schlafstörungen.
Selten:Depression, Verschlechterung vorbestehender Depressionen.
Sehr selten:Desorientierung, Verschlechterung vorbestehender Desorientierung.
Nicht bekannt:Halluzinationen, Verwirrtheit, insbesondere bei prädisponierten Patienten sowie die Verschlechterung bei Vorbestehen dieser Symptome.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich:Kopfschmerzen, Schwindel.
Selten:Geschmacksstörungen.
Augenerkrankungen
Selten:Sehstörungen / Verschwommensehen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig:Drüsenpolypen des Fundus (gutartig)
Gelegentlich:Diarrhoe, Übelkeit / Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und –beschwerden.
Nicht bekannt:mikroskopische Kolitis
Leber undGallenerkrankungen
Gelegentlich:erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT).
Selten:erhöhtes Bilirubin.
Nicht bekannt:Leberzellschädigung, Gelbsucht, Leberversagen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich:Ausschlag / Exanthem / Eruption, Pruritus.
Selten:Urtikaria, Angioödeme
Sehr selten:subakuter kutaner Lupus Erythematodes (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
Nicht bekannt:Stevens-Johnson-Syndrom(SJS);toxische epidermaleNekrolyse(TEN);Lyell-Syndrom; Erythema multiforme;Photosensibilität,Arzneimittelexanthem mitEosinophilieund systemischen Manifestationen(DRESS);akute generalisierteexanthematösePustulosis(AGEP).
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich:Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.
Selten:Arthralgie, Myalgie.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Nicht bekannt:TubulointerstitielleNephritis (die zu Nierenversagen führen kann).
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Selten:Gynäkomastie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich:Asthenie, Müdigkeit und Unwohlsein.
Selten:erhöhte Körpertemperatur; periphere Ödeme.
Häufig:Thrombophlebitis an der Injektionsstelle
Kinder
Die Sicherheit vonPantoprazolwurde in klinischen Studien an250 Kindernmit leichter Refluxösophagitis im Alter von 2-16 Jahren geprüft. Die Mehrzahl der Kinder war älter als 12 Jahre.Pantoprazolwurde in der Regel gut vertragen und sein Sicherheitsprofil glich demjenigen bei Erwachsenen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-PortalElViS(ElectronicVigilanceSystem) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Symptome einer Überdosierung sind beim Menschen nicht bekannt. In Einzelfällen wurden 240 mgi.v.über 2 Minuten verabreicht und gut vertragen.
Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, können abgesehen von symptomatischer und unterstützender Behandlung keine spezifischen therapeutischen Empfehlungen gegeben werden.
DaPantoprazolweitgehend proteingebunden ist, ist es nicht ohne weiteresdialysierbar.
ATC-Code
A02BC02
Wirkungsmechanismus
Pantoprazolgehört zur Klasse der Protonenpumpenhemmer. Es führt spezifisch und dosisabhängig zu einer Hemmung der H+/K+-ATPase der Belegzellen, die für die Sekretion der Magensäure verantwortlich ist.
Pharmakodynamik
Pantoprazolist ein substituiertesBenzimidazol, das nach der Resorption im sauren Kompartiment der Belegzelle angereichert wird. Hier erfolgt die Umlagerung in die aktive Form, ein zyklischesSulfenamid. Dieses bindet dann an die H+/K+-ATPase und hemmt dadurch die Protonenpumpe. So wird eine langanhaltende Hemmung der basalen und der stimulierten Magensäuresekretion erreicht.
DaPantoprazoldistal zur Rezeptorebene (an der Protonenpumpe) angreift, spielt es keine Rolle, durch welchen Stimulus (Acetylcholin, Histamin, Gastrin) die Säuresekretion hervorgerufen wurde.
Klinische Wirksamkeit
Nach oraler oder intravenöser Gabe hemmtPantoprazoldosisabhängig diepentagastrinstimulierteMagensäuresekretion. Bei Probanden wurde mit 40 mg oral eine Hemmung von 51% am Tag 1 und 85% am Tag 7 erreicht. Die basale 24stündige Azidität wurde durch 40 mg oral um 37% am Tag 1 und 98% am Tag 7 vermindert.
Die Selektivität vonPantoprazolbesteht darin, dass es erst im stark sauren Milieu (pH <3) der Belegzelle seine volle Wirkung entfaltet, während es bei höheren pH-Werten weitgehend inaktiv bleibt. So kannPantoprazolnur in der säureaktiven Belegzelle des Magens zu voller pharmakologischer und damit therapeutischer Wirkung gelangen.
Diese nimmt in einem Rückkopplungsprozess in dem Masse wieder ab, wie die Säuresekretion insgesamt gehemmt wird. DieNüchterngastrinwertesteigen bei Langzeittherapie unterPantoprazolauf ca. die zweifachen Normwerte an. In der Mehrzahl der Fälle kommt es jedoch nicht zu einer exzessiven Erhöhung derGastrinspiegel. Nach Ende einer oralen Therapie fallen dieGastrinmedianwertewieder deutlich ab. Durch die Unterdrückung der Säuresekretion kann es über einen Anstieg derGastrinsekretionzu einer Vermehrung spezieller endokriner (ECL =enterochromaffin-like) Zellen kommen (einfache bis adenomatöse Hyperplasie). Die Entstehung vonKarzinoidvorstufen(atypische Hyperplasien) oder Magenkarzinoiden, wie sie in Tierversuchenberichtet wurden (siehe Rubrik „Präklinische Daten“), wurden beim Menschen jedoch nicht beobachtet.
Den Ergebnissen von Tierversuchen zufolge ist ein Einfluss einer Langzeitbehandlung mitPantoprazol, welche ein Jahr übersteigt, auf die endokrinen Parameter der Schilddrüsen nicht völlig auszuschliessen.
Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
In einer randomisierten Studie wurde die Wirksamkeit vonPantoprazole-Acino20 und 40 mg,Tabletten, an 136 Patienten im Alter von 12-16 Jahren mit leichter, symptomatischer Refluxkrankheit (GORD) geprüft.Pantoprazole-Acinobewirkte eine deutliche Reduktion der GORD-Symptome.
Absorption
Pantoprazolwird nach oraler Gabe vollständig resorbiert. Bereits nach einmaliger oraler oder intravenöser Gabe der entsprechenden DosisstärkePantoprazolwird der volle Wirkstoffspiegel erzielt. Die maximalen Serumkonzentrationen (Pantoprazole-Acino20 mg: etwa 1-1,5μg/ml,Pantoprazole-Acino40 mg: etwa 2-3μg/ml) werden im Mittel ca. 2,5 Std. nach Gabe erreicht und bleiben auch nach Mehrfachgabe auf diesem Niveau unverändert. BeiPantoprazole-Acinoi.v.beträgt die maximale Serumkonzentration 5-6μg/ml.
Die pharmakokinetischen Charakteristika nach Einmal- und Mehrfachgabe unterscheiden sich nicht.Pantoprazolbesitzt im untersuchten Dosisbereich von 10-80 mg eine nahezu lineare Kinetik. Für die absolute Bioverfügbarkeit derTablette wurden Werte um 77% gefunden. Eine Beeinflussung der AUC und der maximalen Serumkonzentration und damit der Bioverfügbarkeit durch gleichzeitig eingenommene Nahrung wurde nicht festgestellt. Lediglich die Variabilität der lag-time wird durch gleichzeitige Einnahme mit Nahrung erhöht.
Distribution
Das Verteilungsvolumen beträgt etwa 0,15 l/kg. Die Serumproteinbindung vonPantoprazolliegt bei 98%. DiePlazentagängigkeitwurde fürPantoprazolan der trächtigen Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist - unabhängig von der Applikationsart - die Konzentration im Fötus kurz vor dem Wurf erhöht. Maximal 0,02% der verabreichten Dosis werden bei der Ratte über die Muttermilch ausgeschieden. Daten über die Milchausscheidung beim Menschen liegen bisher nicht vor.
Metabolismus
Pantoprazolwird praktisch ausschliesslich durch die Leber abgebaut. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst dieDemethylierungdurch CYP2C19 und anschliessende Sulfatierung, andereMetabolisierungswegeführen über die Oxidation durch CYP3A4. Sowohl im Serum als auch im Urin ist der Hauptmetabolit das mit Sulfat konjugierte Desmethyl-Pantoprazol. Die Halbwertszeitdes Hauptmetaboliten (ca. 1,5 Std.) ist nur unwesentlich länger als die vonPantoprazol. Der Hauptmetabolit trägt nicht zur Säurehemmung bei (Tierversuch).
Elimination
Für die terminale Eliminationshalbwertszeit wurde ca. 1 Std. berechnet, die Clearance liegt bei ca. 0,1 l/h/kg. In wenigen Fällen wurden Probanden mit verlangsamter Elimination beobachtet. Aufgrund der spezifischen Aktivierung in der Belegzelle korreliert die Eliminationshalbwertszeit nicht mit der viel längeren Wirkdauer (Säuresekretionshemmung). Der grösste Teil der Metaboliten (ca. 80%) wird renal ausgeschieden, der Rest über die Faeces.
Kinetik speziellerPatientengruppen
Leberfunktionsstörungen
Patienten mit Leberinsuffizienz, ältere Patienten
Bei Patienten mit Leberzirrhose (Child A, Child B) verlängert sich die Halbwertszeit auf Werte zwischen 3 Std. und 6 Std. (Pantoprazole-Acino20 mg) bzw. 7 Std. und 9 Std. (Pantoprazole-Acino40 mg), und die AUC-Werte sind um den Faktor 3-5 (Pantoprazole-Acino20) bzw. 5-7 (Pantoprazole-Acino40 mg) erhöht, jedoch nimmt die maximale Serumkonzentration gegenüber Gesunden nur geringfügig um den Faktor 1,3 (Pantoprazole-Acino20 mg) bzw. 1,5 (Pantoprazole-Acino40 mg) zu. Eine geringfügige Erhöhung von AUC undCmaxbei älteren gegenüber jüngeren Probanden hat keine klinische Relevanz.Pantoprazolist bei älteren Patienten jedoch mit Vorsicht anzuwenden (siehe „Dosierung/Anwendung'“).
Nierenfunktionsstörungen
Patienten mit Niereninsuffizienz
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (inkl. Dialyse-Patienten) ist keine Dosisreduktion erforderlich. Die Halbwertszeit vonPantoprazolist wie bei gesunden Probanden kurz.Pantoprazolwird nur in sehr geringem Ausmass dialysiert. Obwohl der Hauptmetabolit eine mässig verlängerte Halbwertszeit (2-3 Std.) gegenüber der Muttersubstanz aufweist, kann bei dieser dennoch raschen Ausscheidung keine Kumulation auftreten.
Kinder und Jugendliche
Die AUC- undCmax-Werte nach Gabe oraler Einzeldosen von 20 oder 40 mgPantoprazolbei Kindern im Alter von 5-16 Jahren waren denjenigen bei Erwachsenen vergleichbar.
Einzeldosen von 0,8 oder 1,6 mg/kgPantoprazoli.v.bei Kindern zwischen 2-16 Jahren zeigten keine signifikante Abhängigkeit zwischen derPantoprazol-Clearance und dem Alter oder Gewicht.
Genetische Polymorphismen
„LangsameMetabolisierer“
Etwa 3 % der europäischen Bevölkerung hat einen funktionellen CYP2C19 Enzymmangel (poormetabolizers= langsameVerstoffwechsler). Bei diesen Personen wirdPantoprazolwahrscheinlich hauptsächlich über CYP3A4 katalysiert. Nach einer Einmalgabe von 40 mgPantoprazolwar die mittlere AUC etwa 6-mal höher inpoormetabolizersals in Personen mit intakter CYP2C19 Enzymaktivität (extensivemetabolizers). Die mittlere maximale Plasmakonzentration war um 60% erhöht. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Dosierung vonPantoprazol.
Die präklinischen Daten aus konventionellen Studien zur pharmakologischen Sicherheit, zur Toxizität nach wiederholter Gabe und zurGenotoxizitätzeigen kein spezielles Risiko für den Menschen.
Mutagenität undKarzinogenität
AusMutagenitätsstudien, Zelltransformationstests und einer DNA-Bindungsstudie zeigt sich, dassPantoprazolkein genotoxisches Potential hat.
In einer 2-JahresKarzinogenitätsstudiean Ratten - dies entspricht einer lebenslangen Behandlung der Ratten - wurden neuroendokrine Neubildungen gefunden. Weiterhin traten PapillomesquamöserZellen im Vormagen von Ratten auf. Der Mechanismus, der einer Entwicklung von Magenkarzinoiden durch substituierteBenzimidazolezugrunde liegt, wurde sorgfältig untersucht und lässt die Schlussfolgerung zu, dass es sich um einen indirekten Mechanismus infolge der stark erhöhtenSerumgastrinspiegelbei der Ratte während der chronischen Gabe der Substanz handelt.
Bei Ratten und weiblichen Mäusen wurde in den 2-Jahres-Studien eine erhöhte Zahl von Lebertumoren beobachtet, die als Folge der hohenMetabolisierungsratevonPantoprazolin der Leber interpretiert werden.
Ein geringer Anstieg von Neoplasmen in der Schilddrüse wurde in der höchsten Dosisgruppe bei Ratten beobachtet. Das Auftreten dieser Neoplasmen hängt mit den durchPantoprazolinduzierten Veränderungen im Abbau von Thyroxin in der Leber der Ratten zusammen.
Reproduktionstoxizität
In einer tierexperimentellen Reproduktionsstudie an Ratten mit oraler Gabe wurden Anzeichen einerFetotoxizität(unvollständige Ossifikation des Schädelknochens) bei Dosen oberhalb von3mg/kg beobachtet.
Untersuchungen ergaben weder Hinweise für eine Beeinträchtigung der Fertilität noch für eine teratogene Wirkung. DiePlazentagängigkeitwurde fürPantoprazolin der Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist die Konzentrationinden Fötenkurz vor dem Wurf erhöht.
Inkompatibilitäten
Das Arzneimittel darf nur mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem aufdem Behältermit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
Die gebrauchsfertige Lösung muss innerhalb von 12 Stunden angewandt werden. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Lösung sofort appliziert werden. Wird sie nicht sofort appliziert, ist der Anwender dafür verantwortlich, vor der Applikation auf die Lagerungszeit und Lagerungsbedingungen zu achten, die nicht mehr als 12Stunden bei maximal 25°C betragen soll.
Besondere Lagerungshinweise
Bei Raumtemperatur (15-25°C)undvor Lichtgeschützt lagern.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Eine gebrauchsfertige Lösung wird hergestellt, indem der Inhalt einer Durchstechflasche in 10 ml physiologischer Kochsalzlösung gelöst wird. Anschliessend wird diese Lösung aus der Durchstechflasche aufgezogen und intravenös appliziert. Es besteht auch die Möglichkeit, die Lösung in 100ml physiologische Kochsalzlösung oder 5%igeGlucoselösungzu geben und dann zu applizieren.Pantoprazole-Acinoi.v.darf nicht mit anderen als den angegebenen Lösungen hergestellt oder gemischt werden. Die Verabreichung sollte morgens intravenös über 2-15 Minuten erfolgen. Die gebrauchsfertige Lösung muss innerhalb von 12 Stunden angewandt werden. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Lösung sofort appliziert werden. Wird sie nicht sofort appliziert, ist der Anwender dafür verantwortlich, vor der Applikation auf die Lagerungszeit und Lagerungsbedingungen zu achten, die nicht mehr als 12 Stunden bei maximal 25°C betragen soll.
67985(Swissmedic)
PANTOPRAZOLE-ACINO i.v., lyophilisat 1 Durchstechflasche(n), ev.nn.i.H. [B]
PANTOPRAZOLE-ACINO i.v., lyophilisat 10x1 Durchstechflasche(n), ev.nn.i.H. [B]
AcinoPharmaAG, Liesberg
Dezember2022
Pantoprazol (PO) peroral
ATC-Code: A02BC02
Indikation: Refluxösophagitis
Art der Anwendung: HARM
| Alter | Gewicht | Dosierung | Tägliche Wiederholungen | Max. tägliche Dosis | Bemerkung |
|---|---|---|---|---|---|
1 Monat(e) - 18 Jahr(e) und | 0 - 40 kg | 1.2 mg/kg/Dosis | 1 | 40 mg/Tag | In schweren Fällen kann entweder eine Aufteilung der Dosis auf eine zwei Mal tägliche Verabreichung oder die Verabreichung einer höheren Dosis in Betracht gezogen werden. |
1 Monat(e) - 18 Jahr(e) und | 40 - 9999 kg | 20 - 40 mg/Dosis | 1 |
| In schweren Fällen kann entweder eine Aufteilung der Dosis auf eine zwei Mal tägliche Verabreichung oder die Verabreichung einer höheren Dosis in Betracht gezogen werden. |
ATC-Code: A02BC02
Wirkstoff: Pantoprazol
Hauptindikation: Sodbrennen, Reflux, Magenübersäuerung
| Applikationsart | TMD Trim 1 | TMD Trim 2 | TMD Trim 3 |
|---|---|---|---|
intravenös, peroral | 40mg | 40mg | 40mg |
ATC-Code: A02BC02
Wirkstoff: Pantoprazol
Hauptindikation: Sodbrennen, Reflux, Magenübersäuerung
Indikation: Reflux
| Applikationsart | TMD |
|---|---|
peroral | 40mg |