17680392710614Ponstan®M01AG01Mefenaminsäure
27680193950141Marcoumar®B01AA04Phenprocoumon
37680576730049Aspirin®N02BA01Acetylsalicylsäure
Sicherheit

Je höher die Sicherheit, desto sicherer die Kombination.

100
73
0


Risikofaktoren

Je tiefer das Risiko, desto sicherer die Kombination.

Pharmakokinetik
0
0
100
Verlängerung der QT-Zeit
0
0
100
Warnhinweise
0
27
100
Serotonerge Effekte
0
0
100
Anticholinerge Effekte
0
0
100
Allgemeine Nebenwirkungen
0
0
100


Ponstan® [Mefenaminsäure] → Marcoumar® [Phenprocoumon]

Risikoklasse: Kombination vermeiden (D)

Möglicher Effekt: Erhöhtes GIT-Blutungsrisiko

Mechanismus: Antiphlogistika hemmen die Thrombozytenaggregation und dadurch kommt es zu einer additiven Wirkung auf die Blutgerinnung.

Empfohlene Massnahmen: Die Kombination von Antiphlogistika mit Antikoagulantien vermeiden. Ist die kombinierte Anwendung unumgänglich, den Patienten insbesondere auf Symptome einer gastrointestinalen Blutung überwachen. Das veränderte Blutungsrisiko wird kaum in einem veränderten INR abgebildet, sicherheitshalber sollte der INR trotzdem engmaschig monitorisiert werden. Wenn möglich NSAIDs nur lokal anwenden oder Wechsel der Analgesie auf Paracetamol oder Opioide.

Ponstan® [Mefenaminsäure] → Aspirin® [Acetylsalicylsäure]

Risikoklasse: Regelmässige Überwachung (C)

Möglicher Effekt: Erhöhtes GIT-Blutungsrisiko

Mechanismus: Beide Substanzen haben eine magenschleimhautschädigende Wirkung.

Empfohlene Massnahmen: Die gleichzeitige Einnahme von Acetylsalicylsäure und NSAIDs wenn möglich vermeiden. Ist die Anwendung erforderlich, muss der Patient auf Symptome einer gastrointestinalen Blutung monitorisiert werden.

Marcoumar® [Phenprocoumon] → Ponstan® [Mefenaminsäure]

Risikoklasse: Kombination vermeiden (D)

Möglicher Effekt: Erhöhtes GIT-Blutungsrisiko

Mechanismus: Antiphlogistika hemmen die Thrombozytenaggregation und dadurch kommt es zu einer additiven Wirkung auf die Blutgerinnung.

Empfohlene Massnahmen: Die Kombination von Antiphlogistika mit Antikoagulantien vermeiden. Ist die kombinierte Anwendung unumgänglich, den Patienten insbesondere auf Symptome einer gastrointestinalen Blutung überwachen. Das veränderte Blutungsrisiko wird kaum in einem veränderten INR abgebildet, sicherheitshalber sollte der INR trotzdem engmaschig monitorisiert werden. Wenn möglich NSAIDs nur lokal anwenden oder Wechsel der Analgesie auf Paracetamol oder Opioide.

Marcoumar® [Phenprocoumon] → Aspirin® [Acetylsalicylsäure]

Risikoklasse: Regelmässige Überwachung (C)

Möglicher Effekt: Erhöhtes Blutungsrisiko

Mechanismus: Acetylsalicylsäure hemmt die Thrombozytenaggregation und wirkt damit ebenfalls antikoagulatorisch.

Empfohlene Massnahmen: Trotz des erhöhten Blutungsrisikos wird die Kombination von oralen Antikoagulantien mit Acetylsäure 100-300mg täglich in bestimmten kardiovaskulären Situationen bewusst eingesetzt. Dabei sollte der Patient klinisch auf ein erhöhtes Blutungsrisiko, insbesondere auf Symptome einer gastrointestinalen Blutung monitorisiert werden. Analgetische Dosierungen von Acetylsalicylsäure sollten nicht mit oralen Antikoagulantien kombiniert werden. INR engmaschig kontrollieren.

Aspirin® [Acetylsalicylsäure] → Ponstan® [Mefenaminsäure]

Risikoklasse: Regelmässige Überwachung (C)

Möglicher Effekt: Erhöhtes GIT-Blutungsrisiko

Mechanismus: Beide Substanzen haben eine magenschleimhautschädigende Wirkung.

Empfohlene Massnahmen: Die gleichzeitige Einnahme von Acetylsalicylsäure und NSAIDs wenn möglich vermeiden. Ist die Anwendung erforderlich, muss der Patient auf Symptome einer gastrointestinalen Blutung monitorisiert werden.

Aspirin® [Acetylsalicylsäure] → Marcoumar® [Phenprocoumon]

Risikoklasse: Regelmässige Überwachung (C)

Möglicher Effekt: Erhöhtes Blutungsrisiko

Mechanismus: Acetylsalicylsäure hemmt die Thrombozytenaggregation und wirkt damit ebenfalls antikoagulatorisch.

Empfohlene Massnahmen: Trotz des erhöhten Blutungsrisikos wird die Kombination von oralen Antikoagulantien mit Acetylsäure 100-300mg täglich in bestimmten kardiovaskulären Situationen bewusst eingesetzt. Dabei sollte der Patient klinisch auf ein erhöhtes Blutungsrisiko, insbesondere auf Symptome einer gastrointestinalen Blutung monitorisiert werden. Analgetische Dosierungen von Acetylsalicylsäure sollten nicht mit oralen Antikoagulantien kombiniert werden. INR engmaschig kontrollieren.


AKeine Massnahmen notwendig
BVorsichtsmassnahmen empfohlen
CRegelmässige Überwachung
DKombination vermeiden
XKontraindiziert

1. Datenquelle: Public Domain Daten von EPha.ch.